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Peer-Gynt schrieb am 14. Juni 2022 um 12:45:
Jawoll; es ist geschafft. Die PEER GYNT ist heute morgen in Brest eingelaufen. 4.400 sm seit Bonaire über DomRep, Bermuda, Azoren nach Brest liegen im Kielwasser. Keine Schäden an Crew und Boot - eine sehr gute Bilanz.
Jawoll; es ist geschafft. Die PEER GYNT ist heute morgen in Brest eingelaufen. 4.400 sm seit Bonaire über DomRep, Bermuda, Azoren nach Brest liegen im Kielwasser. Keine Schäden an Crew und Boot - eine sehr gute Bilanz.
Peer-Gynt schrieb am 3. Januar 2022 um 14:29:
Moin. Ich habe mal wieder die web-site ein wenig überarbeitet. Nach Corona-bedingten Zwangsstop auf St. Maarten haben Jan und ich im Juli 2020 wegen der nahenden Hurrikansaison das Boot nach Curacao gesegelt. Dort lag es fast 1,5 Jahr festgemacht in der Marina. Erst im Dezember haben wir das Boot wieder betreten. Auf der Werft gab es ein neues Antifouling und 3 Tage Arbeit, den Schmutz aus allen Ecken zu kratzen und einige Technik Instand zu setzen. Manche Ersatzteile muss ich im Februar aus Deutschland mitbringen. Dann ist das Boot fit für die Atlantiküberquerung ab April. Vorher nehmen wir ncoh ne Mütze voll KARIBIK.
Moin. Ich habe mal wieder die web-site ein wenig überarbeitet. Nach Corona-bedingten Zwangsstop auf St. Maarten haben Jan und ich im Juli 2020 wegen der nahenden Hurrikansaison das Boot nach Curacao gesegelt. Dort lag es fast 1,5 Jahr festgemacht in der Marina. Erst im Dezember haben wir das Boot wieder betreten. Auf der Werft gab es ein neues Antifouling und 3 Tage Arbeit, den Schmutz aus allen Ecken zu kratzen und einige Technik Instand zu setzen. Manche Ersatzteile muss ich im Februar aus Deutschland mitbringen. Dann ist das Boot fit für die Atlantiküberquerung ab April. Vorher nehmen wir ncoh ne Mütze voll KARIBIK.
Norbert Hössermann schrieb am 30. Mai 2020 um 10:22:
Nach wunderbaren Segelwochen im Januar und Februar auf den BVI und St. Maarten wurde Anfang März die Heinekenregatta vor St. Maarten mitgesegelt. In unserer Gruppe erreichten wir den 2.Platz im Gesamtklassement. Das war eine prima Regatta und ein tolles Event. Danach haben wir das Boot in St. Maarten zurückgelassen und sind nach Deutschland geflogen, wo uns der Corona-Virus eine Rückkehr zur PEER GYNT versagte. Selbst nicht betroffen, können wir bis heute nicht zurück. Also ist die Atlantiküberquerung dieses Jahr gestrichen. Wir werden das Boot im Juni/Juli in die südliche Karibik segeln, um aus den Hurrikangürtel heraus zu kommen. Nächstes Jahr dann der nächste Versuch über den Atlantik zu segeln ins Mittelmeer.
Nach wunderbaren Segelwochen im Januar und Februar auf den BVI und St. Maarten wurde Anfang März die Heinekenregatta vor St. Maarten mitgesegelt. In unserer Gruppe erreichten wir den 2.Platz im Gesamtklassement. Das war eine prima Regatta und ein tolles Event. Danach haben wir das Boot in St. Maarten zurückgelassen und sind nach Deutschland geflogen, wo uns der Corona-Virus eine Rückkehr zur PEER GYNT versagte. Selbst nicht betroffen, können wir bis heute nicht zurück. Also ist die Atlantiküberquerung dieses Jahr gestrichen. Wir werden das Boot im Juni/Juli in die südliche Karibik segeln, um aus den Hurrikangürtel heraus zu kommen. Nächstes Jahr dann der nächste Versuch über den Atlantik zu segeln ins Mittelmeer.
Peer-Gynt schrieb am 8. Januar 2020 um 15:21:
Im Dezember 2019 die Peer Gynt von Curacao zu den British Virgin Islands überführt - 491 sm bei besten Segelbedingungen. Liegeplatz jetzt Virgin Gorda.
Im Dezember 2019 die Peer Gynt von Curacao zu den British Virgin Islands überführt - 491 sm bei besten Segelbedingungen. Liegeplatz jetzt Virgin Gorda.
Peer-Gynt schrieb am 10. April 2018 um 16:40:
April 2018: Bestes Wetter auf Curacao. Sonne, Sonne, Sonne und reichlich Wind. Beach, Schnorcheln, Sundowner, Lesen, Schätze suchen, Curacao erkunden. Super zum aushalten hier. BG Norbert
April 2018: Bestes Wetter auf Curacao. Sonne, Sonne, Sonne und reichlich Wind. Beach, Schnorcheln, Sundowner, Lesen, Schätze suchen, Curacao erkunden. Super zum aushalten hier. BG Norbert
Peer-Gynt schrieb am 14. Januar 2018 um 4:45:
Weihnachten auf Martinique - Sylvester auf Bequia und dann durch die Grenadinen (Mustique, Tobago Cays, Union Island, Petit Sant Vincent, Carriacou) sind wir gestern auf Grenada (Hauptstadt St. George) angekommen. Tolle Inseln, herrlich warm (Wasser und Luft) und immer reichlich Wind
Weihnachten auf Martinique - Sylvester auf Bequia und dann durch die Grenadinen (Mustique, Tobago Cays, Union Island, Petit Sant Vincent, Carriacou) sind wir gestern auf Grenada (Hauptstadt St. George) angekommen. Tolle Inseln, herrlich warm (Wasser und Luft) und immer reichlich Wind
Peer-Gynt schrieb am 12. Dezember 2017 um 7:09:
Hallo nach Deutschland. Gestern am 10.12. um 01:52 Ortszeit (6:52) deutscher Zeit sind wir über die Ziellinie. Kurz nach 02:00 lagen wir fest in Rodney Bay Marina, St. Lucia und wurden mit Rumpunch und einem Fruchtkorb sowie einer Flasche Rum begrüßt. Nach 20 Tagen 16 Stunden und 52 Minuten haben wir den Atlantik überquert. Die Crew hat bestens agiert und ist gesund angekommen. Das Boot hat einige Blessuren (Großsegel mit einigen Löchern, Gennaker und Genua 3 leicht beschädigt, Bugkorbstütze gebrochen,beide Reffleinen und LazyJack abgerissen, Großfall mit erheblichen Scheuerstellen und weitere Kleinigkeiten), aber grundsätzlich hat die PeerGynt den Tripp gut bewältigt und hat zuverlässig funktioniert. Gestern Abend Sundowner usw. genossen. Heute Boot klariert, Segel runter; Deck waschen usw. Es grüßen Thilo, René, Fritz, Balu, Heiner und Norbert
Hallo nach Deutschland. Gestern am 10.12. um 01:52 Ortszeit (6:52) deutscher Zeit sind wir über die Ziellinie. Kurz nach 02:00 lagen wir fest in Rodney Bay Marina, St. Lucia und wurden mit Rumpunch und einem Fruchtkorb sowie einer Flasche Rum begrüßt. Nach 20 Tagen 16 Stunden und 52 Minuten haben wir den Atlantik überquert. Die Crew hat bestens agiert und ist gesund angekommen. Das Boot hat einige Blessuren (Großsegel mit einigen Löchern, Gennaker und Genua 3 leicht beschädigt, Bugkorbstütze gebrochen,beide Reffleinen und LazyJack abgerissen, Großfall mit erheblichen Scheuerstellen und weitere Kleinigkeiten), aber grundsätzlich hat die PeerGynt den Tripp gut bewältigt und hat zuverlässig funktioniert. Gestern Abend Sundowner usw. genossen. Heute Boot klariert, Segel runter; Deck waschen usw. Es grüßen Thilo, René, Fritz, Balu, Heiner und Norbert
Peer-Gynt schrieb am 9. Dezember 2017 um 21:42:
Ahoi - noch gut 100 sm bis zur Ansteuerung St. Lucia. Wir sind momentan mit gut 8 kn im Schnitt unterwegs. Kräftiger Wind um 6 Bft, gestern Böen mit 7 Bft. Heute morgen haben wir das 2. Reff rausgenommen und sind einfach gerefft sehr schnell. Speedrekord 13,9 kn. Seit gestern etwas längere Atlantikwellen, so dass wir manche Wellen mit 11 bis 13 kn und mehr gesurft sind. Allerdings ist das anstrengende Ruderarbeit. Wir werden St. Lucia in den Morgenstunden erreichen. Die Vorfreude auf den Landfall wächst. Letzte Grüße von See und bis morgen aus St. Lucia
Ahoi - noch gut 100 sm bis zur Ansteuerung St. Lucia. Wir sind momentan mit gut 8 kn im Schnitt unterwegs. Kräftiger Wind um 6 Bft, gestern Böen mit 7 Bft. Heute morgen haben wir das 2. Reff rausgenommen und sind einfach gerefft sehr schnell. Speedrekord 13,9 kn. Seit gestern etwas längere Atlantikwellen, so dass wir manche Wellen mit 11 bis 13 kn und mehr gesurft sind. Allerdings ist das anstrengende Ruderarbeit. Wir werden St. Lucia in den Morgenstunden erreichen. Die Vorfreude auf den Landfall wächst. Letzte Grüße von See und bis morgen aus St. Lucia
Peer-Gynt schrieb am 8. Dezember 2017 um 12:24:
Ahoi - 411 sm vorm Ziel. Crew bei bester Gesundheit und Laune. Wetter zur Zeit zwischen 12 + 15 kn (4Bft) weniger als die Tage zuvor. Die letzten 5 Tage haben uns aber besten Wind und Etmale zwischen 160 und 180 sm beschert - daher kommen wir St. Lucia zügig entgegen. Wetteraussichten - ab Mitternacht frischt es wieder auf 5 Bft auf mit Böen um 6 Bft. Wenn nichts kaputt geht, sollten wir Sonntag vormittag in St. Lucia ankommen. Abpropos - vorhin ist die vordere Stütze des Backbord-Bugkopfes durch die Genua abgeschert worden. Notdürftig mit Tampen gesichert - muss in St. Lucia geschweißt werden. Daher können wir die Genua nicht mehr voll fahren, damit der Bugkorb nicht komplett abgerissen wird. BG Norbert + Crew
Ahoi - 411 sm vorm Ziel. Crew bei bester Gesundheit und Laune. Wetter zur Zeit zwischen 12 + 15 kn (4Bft) weniger als die Tage zuvor. Die letzten 5 Tage haben uns aber besten Wind und Etmale zwischen 160 und 180 sm beschert - daher kommen wir St. Lucia zügig entgegen. Wetteraussichten - ab Mitternacht frischt es wieder auf 5 Bft auf mit Böen um 6 Bft. Wenn nichts kaputt geht, sollten wir Sonntag vormittag in St. Lucia ankommen. Abpropos - vorhin ist die vordere Stütze des Backbord-Bugkopfes durch die Genua abgeschert worden. Notdürftig mit Tampen gesichert - muss in St. Lucia geschweißt werden. Daher können wir die Genua nicht mehr voll fahren, damit der Bugkorb nicht komplett abgerissen wird. BG Norbert + Crew
Peer-Gynt schrieb am 5. Dezember 2017 um 16:43:
Hallo - noch 770 sm bis St. Lucia. Nach einem missglücktem Gennakermanöver sind wir wieder auf Kurs. Gegen 11:00 UTC hatten wir den Gennaker gesetzt, der sich sogleich 4 - 5 mal um das Vorstag gewickelt hatte. Nach gut 2 Stunden war er heile unten - wir mussten eine Leine vom Bergeschlauch kappen und in ca. 6 m Höhe am Vorstag beide Schoten und die Bergeschlauchleinen entknoten. Thilo haben wir mit einem Fall dorthin hochgezogen. Beim anschließenden Setzen des Groß wurde die Stb-Lazy-Jacks abgerissen; ein Unglück kommt selten allein. Auch wurde der Radarreflektor abgerissen. Der Gennaker ist nicht mehr einsetzbar, da der Bergeschlauch nicht mehr bedient werden kann. Das ist schade aber kein Drama, da wir mit ausgebaumter Genua genau vor dem Wind zwischen 6 - 10 kn Fahrt machen mit fast direktem Kurs auf St. Lucia. Da müssten wir unter Gennaker permanent um die 11 kn fahren, um den längeren Weg zu kompensieren. Die Wetteraussichten bleiben konstant gut: östliche bis nordöstliche Winde um 5 Bft mit Böen Anfang 6 Bft. Leider sind die Wellen kabbelig wie in der Ostsee, statt der langen Atlantikdünung - so liegt das Schiff unruhig in der See. Grüße von einem etwas frustrierten Skipper, aber trotz des Missgeschicks geht es uns bestens.
Hallo - noch 770 sm bis St. Lucia. Nach einem missglücktem Gennakermanöver sind wir wieder auf Kurs. Gegen 11:00 UTC hatten wir den Gennaker gesetzt, der sich sogleich 4 - 5 mal um das Vorstag gewickelt hatte. Nach gut 2 Stunden war er heile unten - wir mussten eine Leine vom Bergeschlauch kappen und in ca. 6 m Höhe am Vorstag beide Schoten und die Bergeschlauchleinen entknoten. Thilo haben wir mit einem Fall dorthin hochgezogen. Beim anschließenden Setzen des Groß wurde die Stb-Lazy-Jacks abgerissen; ein Unglück kommt selten allein. Auch wurde der Radarreflektor abgerissen. Der Gennaker ist nicht mehr einsetzbar, da der Bergeschlauch nicht mehr bedient werden kann. Das ist schade aber kein Drama, da wir mit ausgebaumter Genua genau vor dem Wind zwischen 6 - 10 kn Fahrt machen mit fast direktem Kurs auf St. Lucia. Da müssten wir unter Gennaker permanent um die 11 kn fahren, um den längeren Weg zu kompensieren. Die Wetteraussichten bleiben konstant gut: östliche bis nordöstliche Winde um 5 Bft mit Böen Anfang 6 Bft. Leider sind die Wellen kabbelig wie in der Ostsee, statt der langen Atlantikdünung - so liegt das Schiff unruhig in der See. Grüße von einem etwas frustrierten Skipper, aber trotz des Missgeschicks geht es uns bestens.